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Patienteninformationen – CORONA VIRUS (Stand: 08.11.2021)

Die Klinik Bad Trissl ist als eine rein onkologische Fachklinik nicht an der regulären Versorgung von Coronapatienten beteiligt. Dies liegt daran, dass Patientinnen und Patienten mit einer onkologischen Erkrankung auf einen besonderen Schutz vor einer möglichen Infizierung mit dem Corona-Virus angewiesen sind.

Aus diesem Grund haben wir uns selbst verpflichtet, ein strenges Hygiene- und Sicherheitskonzept umzusetzen, das teilweise auch über gesetzliche und behördliche Anforderungen hinausgeht. Dieses Vorgehen trägt aktiv dazu bei, die Patientenversorgung in der Akutklinik, als auch in der Rehabilitation und der Psychoonkologie, sicher zu gestalten.

Das mit dem klinikeigenen Corona-Experten-Team erarbeitete und abgestimmte Konzept, gibt die Rahmenbedingungen für eine sichere Patientenversorgung vor und stellt den Infektionsschutz unserer Patienten und Mitarbeiter in den Mittelpunkt.

Die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter hat oberste Priorität.

Corona-Experten-Team

Seit Beginn der Pandemie verfügt die Klinik Bad Trissl über ein klinikeigenes Experten-Team, das regelmäßig tagt und die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus überwacht.

Die Teammitglieder bestehend aus Ärzten, Hygieneexperten, Wirtschafts- und Versorgungsdiensten, Geschäftsführung und Patientenmanagement beobachten laufend die aktuellen Entwicklungen des Infektionsgeschehens, überwachen die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitskonzepte, verwalten die Schutzausrüstung und bereiten Informationen und Hinweise für Patienten und Mitarbeiter auf.

Die Erstellung der Hygiene- und Sicherheitskonzepte, des Pandemieplans für die Klinik sowie die Abstimmungen mit dem Gesundheitsamt liegen im Verantwortungsbereich des Corona-Experten-Teams.

Corona-Screening

Jeder Patient wird am Anreisetag einem Corona-Screening unterzogen. Hierzu werden diverse Fragen geklärt (z.B. ob Kontakt zu einem bestätigten Corona-Fall besteht oder die Einreise aus einem Risikogebiet gem. RKI vorliegt), die Temperatur gemessen und überprüft, ob gesundheitliche Anzeichen einer möglichen Infektion mit dem Virus bestehen. Besteht der Verdacht einer Infektion oder fällt das Screening positiv aus, erfolgt keine Aufnahme des Patienten.

Bereits zum Jahresbeginn 2021 konnten wir die ersten Impfdosen in Empfang nehmen und die flächendeckende Impfung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren. Die Impfbereitschaft innerhalb der Belegschaft ist äußerst hoch, sodass wir bereits über 180 Mitarbeiter impfen konnten. Somit ist durch die Impfung von einer Immunisierung von knapp 80% auszugehen.

„Die hohe Impfbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzt ein starkes Zeichen gegen das Coronavirus und trägt dazu bei, die Behandlung und Versorgung unserer onkologischen Patienten ein Stück weit sicherer zu machen. Die Impfung ist neben den äußerst hohen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen der Klinik ein wichtiger Baustein, unsere Risikopatienten und Mitarbeiter aktiv zu schützen.“, erklärt Sándor Mohácsi, Geschäftsführer der Klinik.

Sehr geehrte Rehabilitanden,
sehr geehrte Patienten,

nachfolgend erhalten Sie wichtige Informationen rund um Ihren Aufenthalt zur Rehabilitation bzw. Psychosomatik in der Klinik Bad Trissl.

Erlauben Sie uns eine Anmerkung vorneweg:

Ihr Aufenthalt bei uns in der Klinik Bad Trissl ist sicher. Wir setzen hohe Hygiene- und Sicherheitsstandards um, die teilweise über das geforderte Maß hinausgehen. Es besteht daher kein Grund, aus Angst vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus, Ihren Klinikaufenthalt oder Rehabilitation zu verschieben oder gar abzusagen.

„Nach einer Krebsbehandlung zeigen sich oft die Folgen, u.a. geschwächte Muskulatur, verminderte Kondition, Erschöpfung, Konzentrationsstörung oder Neuropathie. Trotz einiger Einschränkungen durch Corona, stehen wir den Patienten mit unserem Angebot zur Seite, damit Sie im Anschluss an ihre Therapie wieder fit für den Alltag werden“, erklärt der Chefarzt der onkologischen Rehabilitation,
Dr. Bernhard Weber.

„Krebspatienten, mit einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung können in der Corona-Pandemie besonders stark von einer stationären therapeutischen Unterstützung profitieren. Ängste und Unsicherheiten, die sie schon durch Ihre Krebserkrankung kennen, werden verstärkt. Eingeschränkte Sozialkontakte, fehlende Tagesstrukturen und die häufig anwachsenden emotionalen Spannungen innerhalb der Kernfamilie belasten sie zusätzlich zuhause. Daher ist es gerade jetzt wichtig, sich therapeutische Unterstützung zu suchen.“, erklärt Dr. Sabine Schäfer, Chefärztin der Psychosomatik und Psychoonkologie.

Unterbringung im Einzelzimmer

Jeder Rehabilitand und jeder Patient der Psychosomatik bzw. Psychoonkologie wird in einem Einzelzimmer untergebracht. Diese Maßnahme trägt dazu bei, ein mögliches Infektionsgeschehen weitestgehend zu verhindern und stellt ein besonderes Sicherheitsmerkmal der Klinik Bad Trissl dar. Sollte sich bei einem Patienten der Verdachtsfall einer möglichen Corona-Infektion ergeben, ist die Isolierung durch die Einzelzimmerbelegung bereits gegeben.

Vielfältiges Therapieangebot trotz Corona

Unser Ziel, auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein vielfältiges Therapie- und Behandlungsangebot umzusetzen, erreichen wir durch die Einhaltung strikter Hygiene- und Abstandsregelungen.

Es gibt für die Rehaklinik und für die Psychosomatik jeweils ein eigenes Konzept, das genaue Vorgaben zum Ablauf von Gruppen- und Einzeltherapien, Sportangeboten und sonstigen Therapien vorsieht. In Anlehnung dieser Vorgaben ist es möglich, das Therapieangebot vollumfänglich umzusetzen.

Hierzu achten wir auf kleinere Gruppen, damit die notwendigen Abstandsregelungen eingehalten werden können. Zudem ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes verbindlich, sodass auch Gruppentherapien umgesetzt werden können. Soweit es die Witterung zulässt, werden Sportangebote im Freien abgehalten.

Durch die Lage der Klinik Bad Trissl in der herrlichen Natur von Oberaudorf, können Sie die Umgebung und tolle Landschaft für ausgiebige Spaziergänge nutzen und die frische Luft genießen.

Zudem liegt es uns am Herzen, Ihren Aufenthalt trotz Corona so angenehm wie möglich zu gestalten. So achten wir z.B. im Speisesaal auf ausreichend Abstand, Händedesinfektion und der Bedienung durch unser Servicepersonal, sodass Sie mit anderen Rehabilitanden bzw. Patienten essen können.

Mit freundlichen Grüßen

Die Klinikleitung

Wir freuen uns, unseren Patienten wieder eine Besuchsregelung anbieten zu können und weisen in diesem Zusammenhang explizit darauf hin, dass ein Patientenbesuch nur unter der Einhaltung nachfolgender Regelungen möglich ist. Besuche sind nur unter der Einhaltung der sog. 2G-Regelung möglich, d.h. der Besucher muss einen vollständigen Impfstatus nachweisen oder eine Nachweis der Genesung vorzeigen. Wir bitten daher dringend um deren Beachtung und Umsetzung!

  • Bitte planen Sie einen Besuch von Angehörigen oder Freunden nur wenn Sie keinerlei Anzeichen einer möglichen COVID-Infektion haben. Wenn Sie sich krank fühlen, bleiben Sie bitte zuhause.
  • Besucher, die aus einem Virusvariantengebiet oder Hochinzidenzgebiet gem. RKI stammen oder von dort einreisen, dürfen die Klinik nicht betreten.
  • Pro Woche sind max. 2 Besuche für je max. 1 Stunde gestattet. Pro Besuch können Sie max. 2 Personen empfangen.
  • Besuche sind grundsätzlich nur zu folgenden Zeiten gestattet:
    Montag bis Freitag von 14-18:30 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen von 14-17 Uhr.
  • Die Begleitung Sterbender oder Verstorbener durch den engsten Familienkreis ist nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt auch außerhalb der oben genannten Besuchszeit möglich.
  • Besuche können aus Gründen des Infektionsschutzes im Einzelfall untersagt werden.

Hinweis: Bitte bringen Sie zum Besuch den Nachweis der vollständigen Corona-Impfung bzw. Genesenen-Nachweis mit. Bitte melden Sie sich am Besuchstag am Empfang der Klinik an (Haupteingang).

  • Als erstes werden Sie von unserem Empfangspersonal kurz befragt, ob Sie in den letzten 14 Tagen Anzeichen einer Atemwegserkrankung oder eines fieberhaften Infektes oder Kontakt mit einem bestätigten Corona-Fall hatten oder aus einem Virusvariantengebiet oder Hochinzidenzgebiet gem. RKI stammen bzw. einreisen.
    ->Wenn dies der Fall ist oder Sie Krankheitssymptome zeigen, ist ein Besuch nicht möglich.
  • Wir sind verpflichtet, alle Besucher schriftlich zu dokumentieren, hierfür ist ein Ausweisdokument mit Lichtbild (z.B. Personalausweis, Führerschein) zur Legitimation am Empfang vorzuzeigen.
  • Zudem erfassen wir den besuchten Patienten, Ihren Namen, Geburtstag, Adressdaten sowie Telefonnummer und bitten Sie um Unterschrift in der Besucher-Liste. Mit der Unterschrift bestätigt der Besucher, dieses Informationsblatt erhalten zu haben und willigt in den Datenschutz ein. Die Daten werden für den Zeitraum von 30 Tagen aufbewahrt, um eine ggf. notwendige Kontaktverfolgung zu gewährleisten.
  • Bitte beachten Sie, dass Besucher ohne einen gültigen Impfnachweis bzw. Genesenen-Nachweis sowie nicht registrierte Besucher abgewiesen werden und die Klinik nicht betreten dürfen.

Wir möchten Sie in dieser schweren Zeit bestmöglich unterstützen und Ihnen den Kontakt zu Ihren Angehörigen und Freunden per Videotelefonat ermöglichen. Hierzu steht Ihnen ein Tablet zur Verfügung, sodass Sie Ihre Lieben nicht nur am Telefon sprechen, sondern auch sehen können. Wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, nehmen Sie bitte mit dem Stationspersonal Kontakt auf.

Die Klinik Bad Trissl konnte ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits zu Beginn der Pandemie mit ausreichend Schutzkleidung ausstatten. Durch unser vorausschauendes Handeln und der laufenden Überwachung unserer Lagerbestände verfügen wir über mehr als ausreichend medizinische Schutzkleidung für unsere Patienten und Mitarbeiter.

Jeder Patient erhält eine umfangreiche Patienteninformation, die alle Regelungen und Vorgaben aus dem klinikinternen Hygiene- und Sicherheitskonzept beinhaltet. Hierbei handelt es sich um die korrekte Umsetzung der Maßnahmen zur Basishygiene, des Tragens eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes bzw. einer FFP2-Maske sowie die Einhaltung der Abstandsregelungen. Zudem gibt es eine weiterführende Information zu den aktuellen Besuchsregelungen.

Für Fragen steht Ihnen das Patientenmanagement unter der Telefonnummer +49 8033 / 20-217 gerne zur Verfügung.

Testkonzept Patienten

Jeder Patient wird vor der Aufnahme auf die jeweilige Station mittels Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus getestet, zudem wird am Anreisetag ein PCR-Test durchgeführt. Im Verlauf des weiteren Aufenthaltes wird in der Regel am 2. und 5. Tag ein weiterer Antigen-Schnelltest durchgeführt. Im Anschluss an die ersten Coronatests wird während des weiteren Aufenthalts einmal bzw. bei ungeimpften Patienten zweimal pro Woche ein Antigen-Schnelltest durchgeführt.

Dieses engmaschige Testkonzept ermöglicht eine frühzeitige Identifizierung einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus und gewährleistet einen bestmöglichen Schutz für unsere onkologischen Patientinnen und Patienten.

Wenn ein positiver Corona-Test vorliegt, erfolgt die sofortige Isolation des Patienten im Einzelzimmer sowie die Organisation des weiteren Vorgehens, insbesondere einer möglichen Verlegung oder Entlassung. Das Vorgehen und Verhalten in diesem Fall ist in unserem Pandemieplan sowie Hygiene- und Sicherheitskonzept entsprechend festgeschrieben.

Wenn es zu einem sog. Ausbruchsgeschehen kommen sollte, werden die infizierten Patienten sofort auf einer Station isoliert. Wir schaffen somit eine räumliche Trennung und richten eine Isolierstation mit getrennten Behandlungspfaden und Personal ein. Das Personal ist für solche Situationen geschult und vorbereitet, sodass wir auch in diesem Fall besonnen handeln und den weiteren Klinik- und Rehabetrieb aufrechterhalten können.

Testkonzept Mitarbeiter

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig, mindestens einmal pro Woche auf das Coronavirus getestet. Die Mitarbeitertests werden täglich durchgeführt und tragen aktiv zur sicheren Behandlung und Versorgung unserer Patienten bei.

Wenn ein positiver Corona-Test vorliegt, erfolgt die sofortige Isolation des Mitarbeiters mit der anschließenden häuslichen Quarantäne. Parallel hierzu werden Kontaktlisten erstellt sowie die identifizierten Kontaktpersonen mittels PCR-Test getestet.

Testkonzept Besucher, externe Personen

Alle Personen, die sich als Besucher, Handwerker oder notwendige Dienstleister in der Klinik aufhalten, werden am Empfang mittels Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus getestet. Erst bei Vorliegen eines negativen Testergebnisses kann der Besuch erfolgen.

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